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Routenbeschreibung
Route: ab Hurghada/Port Ghalib an Marsa Alam/Port Ghalib
Brothers, Daedalus, Elphinstone Safari
Brother Islands
Die Brother Islands (Arabisch El Achawein – Die Brüder) sind durch tektonische Aktivität entstandene kleine Inseln mitten im Roten Meer, weitab der Routen der Tagesboote. Der „Große Bruder“ ist mit einem Leuchtturm ausgestattet.
Unter Wasser gehören die Brüder zum Besten, was das Rote Meer zu bieten hat. Die Wracks der Numidia und der Aida in Norden sind mit dichten Weichkorallen bewachsen, im Blauwasser oft Haie, große Thunfische und gelegentlich Mantas. Die Ladung der Wracks liegt überall verstreut. Berühmt sind die Brothers aber für Ihre Haipopulationen. Hier werden regelmäßig graue Riffhaie, Longimanus, Fuchshaie, Hammerhaie oder Seidenhaie gesichtet. Ein guter Platz für Fuchshaie ist das Südplateau am Vormittag, wo sie regelmäßig die Putzerstation aufsuchen. Der „Kleine Bruder“ ist fast noch schöner bewachsen und besticht durch bunte Weichkorallen. Eine Putzerstation an der Nordspitze zieht auch Haie aller Arten an.
Deadalus Reef
Abu Kizan, so der ägyptische Name ist ein großes, fast kreisrundes Riff, etwa 200 Seemeilen südlich der Brother Islands. Obwohl keine Insel, wurde auf dem Riff ein Leuchtturm errichtet, um die Schiffe der in der Nähe befindlichen Seefahrtstraße zu warnen.
Daedalus ist groß und wunderschön mit Hart- und Weichkorallen bewachsen. Durch die Größe verteilen sich auch die Tauchgruppen besser am Riff. Ein langes Plateau im Süden des Riffes hat schon so manche Manta-Begegnung ermöglicht.
Das Highlight am Daedalus ist aber die standorttreue Hammerhaischule, die meist im Norden des Riffes zu finden ist. Aber auch einzelne Hammerhaie werden regelmäßig im Blau gesichtet. Außerdem Fuchshaie, Longimanus, graue Riffhaie, Seidenhaie und gelegentlich ein Tigerhai.
Elphinstone
Eines der berĂĽhmtesten Riffe Ă„gyptens ist das kĂĽstennah vor Marsa Alam liegende Elphinstone Reef, das bei vielen Touren am ersten oder letzten Tag angefahren wird. Ein langgezogenes Riff mit je einem Plateau an der Nord- und SĂĽdseite.
Beide Plateaus sind wunderbar zu betauchen und das gesamte Riff besticht durch Weichkorallenbewuchs in allen erdenklichen Farben. Das langgezogene Norplateau kann wegen zu starker Strömung nicht immer betaucht werden, bietet aber im Erfolgsfall unvergessliche Momente, wenn man über der Spitze schwebend ins Blau blickt, um vielleicht einen Hai zu erspähen. Gesehen wurden schon alle Haiarten am Elphinstone!
Das Südplateau liegt direkt unter dem häufigsten Ankerplatz und kann leicht vom Boot aus betaucht werden. Dort findet man oft auch Schildkröten und die üblichen bunten Riffbewohner.
Die Tourenbeschreibungen (Tauchplätze) sind beispielhaft aufgeführt. Abhängig von den Wetterbedingungen und der Qualität der Taucher können alternativ andere Tauchplätze angefahren werden.